Kritiken

Home / Kritiken

Kritiken

Klytämnestra

Musiktheater Münster, 2023

Helena Köhne als Klytämnestra war in dieser Inszenierung fast immer zu sehen. Auch in den Szenen, wo sie nichts zu singen hat. Aber sie ist einer der Mittel- und Angelpunkte dieser düsteren Münsteraner Elektra-Neuinszenierung. Und auch für Frau Köhne gilt, dass sie die anspruchsvolle Partie mit all ihren dunklen und unheilschweren Facetten absolut glaubwürdig und bestechend darstellte. Dabei stimmlich in wahre Tiefen gehend und im fatalen Dialog mit Elektra der absolut adäquate Gegenpart. Diese Szene bleibt ganz besonders in Erinnerung.

Opernmagazin
www.opernmagazin.de

Was die vokale Seite angeht, gibt es keine Defizite. Tief mit Erdenschwere grundiert und angstbesessen gestaltet Helena Köhne die Klytämnestra und bringt deren Albträume überzeugend zum Ausdruck.
//

Tief mit Erdenschwere grundiert und angstbesessen gestaltet Helena Köhne die Klytämnestra und bringt deren Albträume überzeugend zum Ausdruck.

NMZ
www.nmz.de

Helena Köhne als Klytämnestra beherrschte die ganz tiefen Töne ihrer Partie, auch im pp, und konnte auch weitgehend textverständlich stimmlich ihre geistige Zerrüttung, ihre verzweifelte Suche nach Linderung ausdrücken. Ihr grosses Solo war ein stimmlicher Höhepunkt des Abends.

Online Merker
www.onlinemerker.de

Helena Köhnes weniger dämonischer als vielmehr angstzerfressende KLYTÄMNESTRA

Uwe Schweikert
Opernwelt 2/23

Einzig wirklich überzeugen kann Helena Köhne als Klytämnestra mit samtiger, brustiger und dennoch schlanker Tiefe.

M.Lode-Gerke
Das Opernglas 2/2023

Helena Köhne als Klytämnestra setzt ihre ganze stimmliche Energie und Unheimlichkeit frei.

Frankfurter Allgemeine Zeitung
www.faz.net

Am besten gelingt es Helena Köhne, ihre Klytämnestra wortverständlich mit beredtem Gesang zu gestalten.

Joachim Lange
www.concerti.de

Es ist natürlich immer auch Geschmacksache, aber von den drei zentralen Protagonistinnen liefert Helena Köhne als singend gestaltende Klytämnestra die Glanzleistung des Abends.

Roberto Becker
www.opernnews.de

Les Châtiments (Strafen, Uraufführung)

Opéra de Dijon, 2020

Les rôles de La Mère/Madame Samsa aussi cohérents exigent d’Helena Köhne une voix perchée dans l’aigu mais qui redescend soudain vers le grave très assis, une traduction par le chant d’un ordre social et bourgeois soudain bouleversé.

Charles Arden
Olyrix

Madame Samsa est chantée par Helena Köhne, beau contralto déjà remarquée dans la grand-mère de Jenufa. Sa voix et son jeu emportent l’adhésion.

Yvan Beuvard
Forum Opera

un mezzo aux registres unis (Helena Köhne)

Benoît Fauchet
Diapason, 15.02.2020

Helena Köhne caricature joliment son accorte Madame Samsa

Jean-Luc Clairet
Resmusica

klarem Sopran und Helena Köhne als Mutter mit weichem Alttimbre sind kleinere Rollen.

Sabine Weber
Klassik favori

La contralto Helena Köhne est une Madame Samsa plus vraie que nature ; timbre charnu d’une éloquence sans faille, magnifié par un jeu qui emporte immédiatement l’adhésion.

Jean-François Lattarico
Classiquenews.com

JENŮFA

Opéra de Dijon, 2018

(…) avec Grand-mère Burya (formidable Helena Köhne !)

Emanuel Andrieu
Opera online, 1.10.2018

(…) La grand-mère, maîtresse femme, n’exerce plus qu’une autorité morale et secondaire, avec une certaine sagesse résignée. Helena Köhne, alto, compose à merveille cette doyenne : sa corpulence, sa démarche, son propos, son chant sont vrais. Ses trois interventions sont autant de réussites.(…)

Iván Beuvard
Forum Opera, 28.09.2018

(…)On mentionnera encore la superlative Starenka de Helena Köhne, à l’interprétation vibrante, tandis que tous les seconds rôles se montrent à la hauteur. (…)

OperaGazet (belgique)
28/09/18

grand-mère Buryja d’Helena Köhne, contralto d’un naturel convaincant

Michel Le Naour
Altamusica.com, 28.09.2018

Oper Kiel

Strauss: Arabella. Weise lächelnd. Kiel | Opernhaus.

»Helena Köhne liefert mit sattem, stimm- und charakterisierungsstarkem Alt ein sängerdarstellerisch prägnantes Profil.«

Opernwelt
Februar 2018

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Boris Godunov 25.03.2016

» (…)Ihnen zur Seite steht der dunkle Alt von Helena Köhne (…) «

Christian Konz
Der neue Merker

» (…) während dessen als matronenhafte Amme Helena Köhne im pastosen Altregister auftrumpfte (…) «

Gerhard Hoffmann
Der neue Merker

» (…) Helena Köhne mit sonorem Alt (…) «

Michael Demel
Der Opernfreund

JENŮFA

» (…)Überragend dabei die Gestaltungskraft der Solisten, als alte Buryja Helena Köhne(…) «

Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung, 28. April 2014

» (…)Von den weiteren Rollen gefielen vor allem die den ersten Akt mit prägenden Helena Köhne als Großmutter Buryja (satte Altstimme mit vorbildlicher Phrasierung) (…) «

Sven Köhler
26. April 2014

FALSTAFF

Traumspiel
»(…) Die Pförtnerin als waschechte Norne mit Schicksalstuch wunderbar bronzefarben interpretiert von Helena Köhne, lacht nur noch über das Leid, von dem sie zuviel gesehen hat.(…)«

Jan Kreyßig
„Thüringische Landeszeitung“, 22.04.2013

Die Verkündigung
»(…) Die beiden Eltern werden von dem Bassbariton Alexis Wagner und von der Altistin Helena Köhne ohne Pathos sehr nüchtern und dennoch einfühlsam dargestellt. (…)«

Udo Pacolt
„Der neue Merker“, 4.7.2012

Arabella-Neuinszenierung
» (…) Helena Köhne (…) überzeugte mit Klangschönheit und ebenfalls guter Darstellung. (…)«

Klaus Billand
„Der neue Merker“, 5.10.2012

Stimmmächtig
»Mit Helena Köhne findet die Mutter eine stimmmächtige Darstellerin (…)«

Frank Herkommer
www.opernetz.de

Tschaikowskys Lyrische Szenen „Eugen Onegin“ am Theater Görlitz
»(…) Helena Köhne bietet als Amme Filipjewna eine gesangliche und darstellerische Charakterleistung bester Art, wenn sie diese Figur voller schmerzhafter Erinnerungen als alt gewordenes Kind zeichnet und sich in tröstlicher Zuneigung Tatjana gegenüber mit herzlicher Wärme öffnet.«

Boris Michael Gruhl
Dresdner Neueste Nachrichten vom 04.06.2012

Beeindruckende Begegnung
»Die Hauptrolle aber spielten ausgezeichnet gewählte Gesangsolisten. (…) Die Palme indes gebührte der Altistin Helena Köhne für das mit fesselnder erzählerischer Ausdruckskraft erfüllte ausladende Christus Bild des 3.Teils.«

Michael Beughold
Neue Westfälische Zeitung vom 21.11.2011

Tröstliches in düsteren Zeiten
Über „In Terra Pax“ von Frank Martin mit dem Bielefelder Oratorienchor und den Bielefelder Philharmonikern: »(…) Eine tragende Säule bildeten (…) vier weitere Solisten, allen voran Helena Köhne. Die Altistin beschwor mit schillernder stimmlicher Farbgebung und intensiver Einfühlung das Bild des geopferten Jesu (…)«   )«

Uta Jostwerner
Westfalen Blatt vom 21.11.2011

Schubert pur mit der Singakademie Potsdam
»Über Schuberts As Dur Messe mit der Singakademie Potsdam und den Brandenburger Symphonikern: »(…) kraftvoll tönt der üppige Alt von Helena Köhne (…)«

Peter Buske
Potsdamer Neueste Nachrichten vom 25.10.2011

Eine Kleine Nachtrevue
»Es steckt viel Zauber, Witz und Überaschung in dem Programm, das die Sopranistin Martina Wäldele und die Altistin Helena Köhne (…) auf der Bühne mit viel Elan und Temperament umsetzen. (…) An Koketterie und gelungener Schauspielkunst, die auf die jeweilige Lieder zugeschnitten war, mangelte es nicht. (…) wie die zahlreichen, unterschiedlichen  Lieder, von beiden Sängerinnenausdrucksstark und hervorragend nuanciert dargeboten (…) Ob nostalgisch, tragisch oder schwärmerisch, das Duett Kokett bietet mt seiner bildhaften, malerischen und insbesondere verführeischen Darstellung mehr als nur eine Aeinanderreihung unterschiedlicher Klassiker. «

Weiler Zeitung vom 9.11.2010

Tröstende Schlager aus unseligen Zeiten
»Das Duett Kokett gastierte mit der „Kleinen Nachtrevue“ im Theater im Kesselhaus in Weil am Rhein. (…) Und so wird die „Kleine Nachtrevue“ (…), eine amüsante, stimmungsvolle (Traum-)Reise durch die Nacht.
Ihrem Namen als „Duett Kokett“ machen die aus Weil am Rhein stammende Sopranistin Martina Wäldele und die Altistin Helena Köhne alle Ehre. Die Sängerinnen zeigen in ihrem neuen Programm, dass sie nicht nur auf der Konzert- und Opernbühne, sondern ebenso im Revuefach eine glänzende Figur machen – auch schauspielerisch und tänzerisch. (…)
Wunderbar wandlungsfähig, mit augenzwinkernder Ironie und kessem Humor präsentieren Wäldele und Köhne diesen Streifzug durch das Nächtliche. Mal mondän, mal frech-frivol und verrucht-lasziv, mal romantisch schwärmerisch, mal prickelnd erotisch, mal in flotter beschwingter Foxtrott-Laune singen, tanzen, träumen sich die beiden Sängerinnen durch diese kleine Nachtmusik. Man kann sich gar nicht satt hören an den herrlichen Stimmen, dem leuchtenden Sopran von Martina Wäldele, dem üppigen warmen Mezzo von Helena Köhne. Und man kann sich gar nicht satt sehen an den verschiedenen Frauentypen, die sie in Kostümierungen im Flair der Zeit darstellen: etwa Martina Wäldele in ihrem Lamento der zersägten Dame, einem schwarzhumorigen Revuechanson, oder Helena Köhne in trotzigem Berliner Jargon in einem Chanson über „Emil und seine unanständ’ge Lust“.
Markus Koch, der Mann am Klavier, mal mit Strohhut, mal mit Zylinder, hat nicht nur ein ausgesprochenes Händchen für dieses Chanson- und Filmschlager-Repertoire und große Begleiterqualitäten, sondern ist selbst ein Sänger mit einschmeichelnder Stimme.
Es hat viel Charme, Esprit und erfrischende Ironie, wie das Ensemble diese Nummernrevue auch szenisch auf die Bühne bringt. In Mackebens Schlummerlied aus „Das Herz der Königin“ singen Wäldele und Köhne immer weicher, zärtlicher, sanfter, um dann aus dem „Schlaf“ wieder zu erwachen mit dem „Zauberlied der Nacht“ aus dem Film „Die schwedische Nachtigall“ – hier kann Martina Wäldele mit betörendem Sopranzauber bezirzen. Auch Helena Köhne bewegt sich in dem Evergreen „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ auf den Spuren der legendären Diva Zarah Leander. (…)
Zum Schluss in dem hinreißend kecken Foxtrott „Wir machen Musik, da geht euch der Hut hoch“, agieren die Damen – mit Hut natürlich – mit so viel revuehaftem Schwung und Pep, dass man nur sagen kann: Chapeau!«  

Badische Zeitung, 08.11.2010

Stimmungsvoller Abend im TIK
»Zur Einstimmung auf die Silvesternacht gab es am frühen Abend im ausverkauften TheaterOben eine gute Prise Berliner Luft zu schnuppern. Mit Liedern, Chansons und Ufa-Liedern zeichneten die Altistin Helena Köhne, die Sopranistin Martina Wäldele und der Pianist Markus Koch ein Porträt vergangener Berliner Tage (…) überzeugten sie nicht nur mit hervorragender stimmlicher Qualität, sondern auch mit kleinen Tanzeinlagen und szenischer Komik. In nahtlosem Wechsel bestimmten kokette, laszive, humorvoll tragische oder heitere Lieder das Bühnengeschehen. (…) riss das Publikum dann regelrecht vom Hocker und ließ es am Ende mit tosendem Applaus gleich drei Zugaben einfordern.«

Kreisbote Kempten, 6. Januar 2010

Silvesternacht
»(…) im Theater in Kempten. Hier servierten Helena Köhne, Martina Wäldele und Markus Koch dem Publikum im ausverkauften Theater Oben einen äußerst unterhaltsamen Liederabend. (…) nutzten voluminöse Stimmkraft und Einfallsreichtum bei Regie-Gags, um die Besucher in Begeisterung zu versetzen. Ein beschwingter Silvesterabend. «

Allgäuer Zeitung, 2. Januar 2010

Applaus für Königskinder
»Ein musikalisches Juwel mit internationalen Facetten polierten die Solisten des sonntäglichen Konzertes in der Sauener Kirche im Rahmen des Bandenburgischen Dorfkirchensommers. (…) Sehr innig, oft auch wehmütig sangen sie von Liebe, dem Abschiednehmen und auch dem Tod. (…) Martina Wäldele und Helena Köhne traten mit großartiger Gesangskultur auf. Ihr Vortrag war schlicht, aber mit stark differenziertem Ausdruck. Ein sanftes Vibrato, das von großen gesanglichen Bögen getragen wurde, zog die Zuhörer in seinen Bann. (…)«

Elke Lang
Märkische Oderzeitung, 23. Juni 2009

Da hätte sogar Marlene Dietrich gestaunt
»(…) Wo nämlich soll man zu loben beginnen an diesem frischen, unverstaubten Abend, der in allen Facetten von gleicher Inspiriertheit getragen war? Die beiden Sängerinnen waren in allen Ton- und Stimmlagen von überlegener Souveränität und Sicherheit. Ihr Schauspielern war immer präzise und ausdrucksstark auf der Höhe der Gemütslage der Texte. (…) Und dann die Tanzeinlagen! Mal lasziv oder mit übertreibender Geste, mal im Tango miteinander oder in akkuratester Synchronie nebeneinander, der Register ihres Könnens waren nicht wenige. (…) Wer geglaubt hätte, klassischen Sopranistinnen fehle etwa der verruchte Ton, der „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ so unverwechselbar macht, der wäre vom Glauben abgefallen. Bei dem erotischen Großangriff der beiden Sängerinnen auf Pianist wie Publikum wäre sogar Marlene Dietrich die Zigarette aus Mund oder Finger gefallen. (…)«

Peter Kaufmann
Weiler Zeitung, 25. November 2008

Ein musikalisches Portrait Berlins.
»Mit Sopran und Mezzosopran zeichneten die reizenden Damen ein musikalisches Portrait Berlins. (…) Kokett und zum Teil ein bisschen frivol spielten Wäldele und Köhne mit dem Publikum und verstanden es dabei immer, den ganz besonderen Hauptstadt-Charme zu versprühen. Im Markushaus lag ein Hauch von ‚Berliner Luft‘, die von den Zuhörern genussvoll aufgenommen wurde. Stimmlich boten die ausgebildeten Sängerinnen einen Hörgenuss, der der Lust auf die kommenden Konzerte macht.«

Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 6. Februar 2008

Premiere von »Kopernikus« am 7. Juni.
»Vorzüglich bewältigt die siebenköpfige Sängergruppe die scharf geschnittenen, in extreme Lagen geführten melodischen Linien, aus der Helena Köhne als Agni mit warmer Altstimme (…) herausragen.«

Isabel Herzfeld
Tagesspiegel, 4. Juni 2008

Liebenswerte Begegnung mit Hits mit Hits aus der Grammofon-Zeit.
»(…) Dem Trio gelang eine liebenswert-lebhafte Begegnung mit unvergessenen Gassenhauern, Schlagern, Chansons und Operettenliedern, eine Revue voller herzerfrischender Interpretationen (…). Dabei war es nicht allein der fabelhafte Gesang der beiden Sängerinnen, der so gut gefiel, sondern auch die szenischen Qualitäten, mit den eine humorvolle Bebilderung der Liedtexte und Verse gegeben wurden, kamen an. (…) Martina Wäldele und Helena Köhne zeigten sich stimmlich äußerst wandlungsfähig und vielseitig. (…) Der Abend war ein gelungenes musikalisches Eintauchen in die (…) Welt des Grammofons und des frühen Tonfilms (…).«

(db) Weiler Zeitung, 7. Januar 2008

Becircende Musen.
»(…) Ob laszive Femme fatale, ob kesse ‚Berliner Mieze‘ ob Dienstmädchen mit Häubchen, Servierschürze und Staubwedel, ob sinnlich erotische Verführerin: Martina Wäldele und Helena Köhne haben alle Rollen perfekt drauf und zeigen, wie glänzend sich zwei klassisch ausgebildete Sängerinnen auf dem Parkett der leichteren Muse bewegen können. Sie becircen ihr Publikum nicht nur mit schönen Stimmen, sondern bringen auch revuehafte tänzerische Choreographien und witzige kleine Theaterszenen in ihr Programm ein. (…) Helena Köhne zeigt in Schlagern wie ‚Benjamin, ich hab nichts anzuzieh`n‘ auch ihr beträchtliches Singdarstellerisches Temperament. (…) Und wenn die beiden Künstlerinnen dann zum Schluss in ‚Berliner Luft‘ wie Revuegirls durchs Kesselhaus tanzen und Konfetti regnen lassen, werden sie vom Publikum stürmich gefeiert.«

Roswitha Frey
Badische Zeitung, 7. Januar 2008

Kostbare Volksliederschätze. Alte Volksweisen verschiedener Nationen.
»Die hervorragend disponierte Weiler Sopranistin Martina Wäldele und die ihr stimmlich und interpretatorisch ebenbürtige Altistin Helena Köhne sowie ihr versierter Gitarrenbegleiter Andreas Wäldele leisteten am Sonntag in der Altweiler Kirche diesem Bemühen einen Idealdienst. Berückend und berührend zugleich ließ das Trio sein stattliches Publikum eintauchen in die lyrische und melodische Empfindungswelt des schlichten Voklsgesangs verschiedener Nationen. In gepflegter Interpretation bereiteten die Konzertgeber die ganze Ausdrucksbreite dieses klingenden Gefühlsspektrums aus.«

Walter Bronner
Weiler Zeitung, Februar 2007

Hommage an die ursprünglichste Form.
» Martina Wäldele und Helena Köhne interpretierten in der Altweiler Kirche Volkslieder aus verschiedenen Ländern Europas. (…) Helena Köhne kann ihren fülligen und warm tönenden Alt (…) bestens einsetzen, etwa in melodien wie „Es waren zwei Königskinder“, aber auch in dem englischen Folksong „Greensleeves“. Auch für die Lieder im skandinavischen Programmteil findet die Altistin den richtigen Ausdruck, mal das eher naturschwärmerische im Lied über das schöne Värmland, mal den leicht neckischen Unterton im heiteren Lied über das Liebchen, das so liebreizend ist, auch wenn es ein bisschen schielt … (…) Die idyllischen Bilder, die manche dieser Volkslieder im Klang nachzeichnen, auch die ehrlichen Empfindungen, die sich darin spiegeln, alles dies ließen die beiden Sängerinnen und ihr Gitarrenbegleiter feinfühlig aufleben.«  us.«

Roswitha Frey
Badische Zeitung (Kulturteil), 13. Februar 2007

» (…) Auch dem Alt von Helena Köhne als Kasida hörte man gerne länger zu. Dagegen wirken die meisten Männerstimmen befremdlich schwer, mühevoll und vorzeitig gealtert. (…)«

Jan Brachmann
Feuilleton Berliner Zeitung, 27. Januar 2007

Charmoffensive. Mehrklangorchester bei der Waldkircher Akademiewoche.
» Mit viel Charme und Lockerheit räumen Helena Köhne (Gesang), Antje Palowski und Cornelia Boczek (Klarinette), Christoph Dorner (Flöten), Andreas Weigle (Cello), Annette Rießner (Akkordeon), Hjorleifur Jonsson (Schlagzeug) und Frank Markowitsch (Dirigent) mit allen Klischees auf, die da lauten könnten: Neue Musik klingt schräg und ist etwas für übertrieben ernste Menschen. Das stimmt schlicht nicht. (…) Giacinto Scelsis „Ogloudoglou“ für Schlagzeug und mezzosopran ist ein hochvirtuoses Präludieren der Sängerin – eine beeindruckende, sehr warme und schöne Stimme – um einen Ton herum, das mit Klangholzkaskaden des Schlagzeugs kombiniert wird. «

Frank Berno Timm
Badische Zeitung, 27. Juli 2006

Aleko – eine Zigeunerhochzeit nach Sergej Rachmaninow.
»(…) Herausragend Helena Köhne als Kasida (erinnert sehr an Kassandra, die warnende Wahrsagerin!), die sowohl ihre üppigen körperlichen Reize einzusetzen versteht als auch ihre sanfte Altstimme.«

A.C.
www.berliner-theaterkritiken.de, 15. Juni 2006

Schicksal eines Künstlerpaars ­ Amalie und Joseph Joachim: Portrait in der Landesbibliothek, Berlin
»Ausschnitte aus Briefwechseln der Eheleute Joachim schaffen die Dramaturgie für einen Abend, der schicksalhafte Verbindungen andeutet, (…) und dabei zeigt, wie sehr die Biografien einzelner Personen zum Teil in den musikalischen Werken gegenwärtig sind: Den Rahmen bilden zwei Geänge für Alt, Viola und Klavier (…). Mit lebendigen Szenen schufen Norbert Meurs und Helena Köhne (Zitate) eine Packende Atmosphäre. Die Mezzosopranistin überzeugt ebenso in den Brahms-Liedern, gemeinsam mit Lena Eckels (Viola) und Joachim Draheim (Klavier).«

Christine Gehringer
BNN Berlin, Juli 2005

»(…) Mit lebendigen Szenen schufen Norbert Meurs und Helena Köhne (Zitate) eine packende Atmosphäre. Die Mezzosopranistin überzeugt ebenso in den Brahms Liedern mit Lena Eckels (Viola) und Joachim Drahlein (Klavier). (…) «

Christine Gehringer
Badische Neue Zeitung, 21. Juli 2005

Matthäus-Passion, Bad Oldesloe
»Für die Solo-Partien hat Münther namhafte Sänger engagiert, die allesamt als Experten für Alte Musik gelten: die Sopranistin Mona Spägele, die ihren Schwerpunkt in der frühbarocken Musik sieht; die Altistin Helena Köhne, die ihre Studien in Berlin vervollkommnet; der international auftretende Tenor Andreas Weller als Evangelisten; der Bariton Jens Hamann, der die Baß-Arien und die Pilatus- und Judas-Wort singt; und schließlich der für Roland Ott eingesprungene Baß Julian Redlin als Christus.«

Martina Tabel
Hamburger Abendblatt, 15. März 2005

Die schöne Galathée
»Ganymed Helena Köhne wurde als indisponiert angesagt, was man jedoch nur an wenigen Stellen hören konnte. Sie stellte als einzige einen wirklichen Charakter auf die Bühne und wusste hörbar, was sie sang.«

mittelloge.de
Januar 2004

Friendly Fire (Uraufführung), Neuköllner Oper
»Der ungemein traurige, aber auch kräftige Tenor von Tommy wie auch der sonore Bariton seines ebenfalls kriegsgeschädigten Vaters (Dieter Goffing) können sich dabei besser ins Spiel setzen als der sanfte Sopran von Jeannine Hirzel als leidende Mutter und der warme Mezzo von Helena Köhne (als seine übersensible Schwester).«

Sullivan Operette MIKADO, Berlin
»Von besonderer Schönheit ist der Alt der noch an der Berliner Universität der Künste studierenden Helena Köhne als Pitti-Sing.« s (…).«

September 2003

Orpheus, Berlin
»Der Dirigent Sebastian Gottschick koordiniert hoch konzentriert das Partiturpuzzle und verbindet die unterschiedlichen Stile bruchlos. Er kann sich auf ein ausgewogenes Sängerensemble stützen. Donna Lee, Vernon Kirk, Karl Petersen, John Cogram und besonders die bühnenbeherrschende Helena Köhne präsentieren sich musikalisch bestens vorbereitet und szenisch stark.«

Karin Coper
Sommer 2003

Bachs Weihnachtsoratorium, Bad Oldesloe
»Helena Köhne begeisterte das Publikum mit der Arie ‚Schlafe, mein Liebster‘. Die gebürtige Rümplerin, die in Berlin Gesang studiert, trug das langsame Stück mit spürbarer Leidenschaft vor.«

Kristina Hagen
Stormarner Tageblatt, 17. Dezember 2001